Kompetenzbegriff

Der Kompetenzbegriff geht auf die konstruktivistische Didaktik zurück. Gemeint ist die Fähigkeit und Fertigkeit sowie Bereitschaft etwas zu tun. Der Kompetenzbegriff hat den Vorteil, dass er in der Überprüfung des Erreichens von Zielangaben diese selbst sichtbar macht. Es handelt sich nicht um einzelne Wissens- udn Könnenselemente, sondern um die koordinierte Anwendung verschiedener Einzelleistungen. Der Kompetenzbegriff orientiert sich außerdem an lebensweltlichen Bezügen des Lernenden. Und nicht zuletzt achtet er stärker aud die SchülerInnen und Ihre/seine Lernvoraussetzungen als ein am LEHRSTOFF ausgerichteter Unterricht. Neben dem Benennen der zu erwerbenden Kompetenzen, ist es auch erforderlich zu klären, zu welchem Grad eine K. erworben werden soll. Das zentrale Ziel von Erziehung, so Heinrich Roth, sei ja "Mündigkeit als Kompetenz für verantwortliche Handlungsfähigkeit". Die Lernerfolgskontrolle erfolgt durch Lösen ähnlicher Aufgaben. (Hier sehr verkürzt, teilweise auf Wikipedia stützend)

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